GB 2017

13 Geldanlage 1.410 Milliarden Euro in Bargeld und Sichteinlagen. 246 Milliarden Euro in Termineinlagen. Es sind beein- druckende Zahlen, die die Deutsche Bundesbank zum 30.06.2017 errechnet hat. Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland bricht trotz des Zins- tiefs Rekord um Rekord. Die Deutschen sitzen demnach auf einem Berg von Geld. Traditionell bevorzugen sie in ihrer Anlagestrategie viel Liquidität sowie risikoarme Zinsprodukte. Doch zu viel davon ist nicht zielführend. Denn auch die Inflation be- einflusst die Vermögensentwicklung. Sie lag im Februar 2018 zwar nur bei 1,4 %, doch wenn die Sparzinsen -wie derzeit- niedriger sind als die Teuerung, verlieren Vermögen real an Kaufkraft. Leider verspüren Anleger kaum Handlungsdruck. Denn gemäß einer Studie nehmen vier von fünf Befragten steigende Preise nicht zum Anlass, ihre Geldanlage anzu- passen oder sich dazu beraten zu lassen. Die Menschen unterschätzen den Einfluss von Inflation auf die reale Vermögensbildung, denn wenn ihre Zinseinnahmen nied- riger sind als die Inflationsrate, wird Vermögen im Sinne von Kaufkraft vernichtet. Im Sommer 2018 findet die Fußball WM in Russland statt. Für viele von uns sicherlich wieder ein spannendes Ereignis, welches hoffentlich mit einem Sommermärchen für die deutsche Nationalmannschaft endet. Im Vorfeld der Weltmeisterschaft macht sich das Trainerteam um Bundestrainer Joachim Löw intensiv Gedanken, mit wel- cher Aufstellung und mit welchen Spielern in Russland an den Start gegangen wird. Bei den letzten Turnieren hat sich eine sehr ausgeglichene Mannschaft vom Torwart bis hin zum Stürmer bewährt. Bei der Geldanlage ist es nicht anders. „Breit aufgestellt sein“ ist auch hier die richtige Strategie. Neben Liquidität gehören dazu auch Geldwerte (beispiels- weise verzinsliche Wertpapiere), Substanzwerte (wie Ak- tien), alternative Anlagen (zum Beispiel Rohstoffe) und Sachwerte wie Immobilien. Wer das Vermögen gut auf un- terschiedliche Anlageklassen, -formen und -märkte ver- teilt, eröffnet sich zum einen mehr Chancen auf Erträge. Zum anderen sorgt eine breite Aufstellung für mehr Stabi- lität in der Geldanlage. Wie eine solche Aufstellung aussehen kann, hängt natürlich von den individuellen Zielen und Anforderungen eines jeden Einzelnen ab. Mit geeigneten Produkten wie Investmentfonds und Zertifikatelösungen unserer Partner Union Investment und DZ Bank sind Chancen und Risiken selbst für vorsichtige Anleger gut in Einklang zu bringen. Mit dieser breiten Aufstellung und der dazu gehörigen Beratungsqualität haben wir dafür gesorgt, dass unsere ca. 7.800 Fondskunden im Zeitraum von 2013 bis 2017 einen Vermögenszuwachs von ca. 18,5 Mill. EUR erzielen konnten. Aktuell, aber auch in Zukunft brauchen Anleger ein zeit- gemäßes Vermögensmanagement. Die Beraterinnen und Berater Ihrer Waldecker Bank eG sind bestens ausgebil- det und gehen im Rahmen der Genossenschaftlichen Beratung auf Ihre persönlichen Ziele und Wünsche und natürlich Ihre Risikobereitschaft ein, um die für Sie pas- sende Anlagelösung zu finden. Mit der richtigen Struktur zum Vermögen Christina Kunz und Timo Walter von der DZ Bank in Frankfurt überreichen Ingo Göbel (Mitte) eine Urkunde für herausragende Beratungsleistungen

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